Johannes Wiedewelt
1764; 1768; 1766; 1775
Resumé
Om hædersbevisninger til Wiedewelt fra ikke kongelige.
\Ao 1764.\ 3., Noch ist er Anno 1764. von Sr hochgräflichen Excellence, dem Hrn Geheimen-Rath im Conseil und Præside der Academie, Grafen von Moltke, da er Dero oben in §pho 9no vorgekommenes Portrait en Medaillon gemachet hatte, auβer der sonstigen genereüsen Belohnung, noch überdem zum Zeichen Dero Satisfaction über den in seinem Metier angewandten Fleis, mit einer groβen goldenen Medaille, worauf des Hrn Grafen Portrait stehet, und welche auf die Fundation der Academie geschlagen ist, beschencket worden.[1]
\Ao 1768.\ 4., Ferner haben Ihro hochgräflichen Excellence der Hr Admiral Grafe von Laurwig[2] ihn Ao 1768., aus Gelegenheit einer daselbst eingerichteten Illumination, da Ihro Königlen Majt, der regierende König des Abends beÿm Hrn Grafen zu speisen geruheten, welche von ihm herrührte, mit einer schönen emaillirten goldenen Tabattiere beehret.[3]
5., Schlieslich ist er auch vom hiesigen hochlöblichen Magistrate beÿ nachbenannter Occasion auf folgende Weise für seine Mühewaltung belohnet worden, und zwar:
\Ao 1766.\ a., Anno 1766. da er die vorhin in §pho 27mo sectio 1mo beschriebene Illuminations-Decoration beÿ Ausführung der Leiche des Höchstseeligsten Königs Friderici Vti verfertiget hatte, eine recht hübsche Silberne Terrine mit Fas.[4]
\e: a:\ b., Gleichfals Anno 1766. wie die im angezogenen §pho Sectio 4to vorgekommene Decoration beÿm höchst erfreulichen Einzuge Ihrer Königlen Majt, der jetztregierenden Königinn volführt war, eine recht schöne und wichtige goldene Tabattiere.[5]
\Ao 1775.\ 6., Im beÿgesetzten Jahre und zwar im Januarii-Monath haben Ihro Hochgräflichen Excellence der Hr Geheime-Rath Grafe von Moltke geruhet, den Hrn Directorem gantz unerwartet mit der auf einer in den groβen Garten auf Bregentved errichteten Obelisque von den beÿ Faxöe gebrochenen Steinen, geprägten Medaille in Gold zu beschencken; Selbige hat aufm Averse des höchstseeligsten Königs Friderici Vti Portrait, und aufm Reverse die vorgedachte Obelisque mit der Umschrifft:
PIETAS FIDEI GRATI ANIMI CAUSA F. CUR. A.G.MOLTKE
MDCCLXXII.[6]
\e: a:\ 7., Noch ist hier kürtzlich mit anzuführen, daβ Ihro Königl: Majt allergnädigst geruhet haben, ihn mit einem Gepräge von der unten im §pho 44. vorgekommenen Medaille in Silber zu gratificirn, welche ihn den 9ten Septembris zugebracht worden ist.[7]
Galster 449. Den pågældende medalje blev slået 1757 med et portræt grev Moltke udført af Magnus Gustav Arbien på forsiden og en bagside af Daniel Jensen Adzer med indskriften MÆCENATI SUO D. D. D. REGIA ACADEMIA PICT. SCVLPT. ET ARCHIT. MDCCLVII omgivet af en olivenkrans. Wiedewelts portrætmedaljon er fra 1763-64 jf. pagina 18v.↩︎
Christian Conrad Danneskiold-Laurvig.↩︎
Johannes Wiedewelt, auktion 4. april 1803, Guld nr. 2.↩︎
Johannes Wiedewelt, auktion 4. april 1803, Sølv nr. 1.↩︎
Måske Johannes Wiedewelt, auktion 4. april 1803, Guld nr. 1.↩︎
Medaljen er skåret af Daniel Jens Adzer, Galster 467. Medaljen kan ikke identificeres i Johannes Wiedewelt, auktion 4. april 1803. Ejendommeligt nok har obelisken til ære for Frederik V i haven ved Bregentved ikke fået en selvstændig paragraf i registeret. Wiedewelt udførte mindeobelisken, der blev opstillet i 1770 Jf. Hakon Lund 2000, p. 291, Hirschfeld 1779-1785 III, p. 177. En række vaser i haven tilskrives også Wiedewelt.↩︎
Jf. pagina 32v-33r. Medaljen var skåret af Daniel Jensen Adzer. Galster 479.↩︎