Johannes Wiedewelt
1791
Summary
Christine Sophie Hendorffs gravmæle på Gertrudenfriedhof i Oldenburg og epitafiet over Peder Rosenørn og Ulrikke Hedewvg von Heinen i Ålsø Kirke på Djursland.
Conjugi dilectissimæ
Christinæ Sophiæ
de Hendorff
Bernh: Leop: de Schomburg filiæ
natæ 1747. Aug: 16.
nuptæ 1769. Oct: 25.
denatæ 1789. Jul: 3.
monumentum hoc
amoris sui
grata mente posuit
lugens maritus
Frid: Wilh: de Hendorff.
\Ao 1791.\
(113.) Fernerhin ist in Octobri des beÿgesetzten Jahres in Aalsöe Kirche
>(113.) Des Geheimen Conferentz-Rath Peter von Rosenörn Marmornes Epitaphium in die Aalsöer Kirche aufm Guthe Katholm in Jütland.<
beÿm Hofe Katholm in Jütland ein Marmornes Epitaphium über den Seel: Geheimen Conferentz-Rath Rosenörn aufgesetzt worden,[1] woran das gesamte Architectonische aus gelben und blauen Nordischem Marmor war, unten zwischen ein paar Leshenen[2] fanden sich en Basrelief angebracht Pietas et Sinceritas, opfernde auf einem Altare, aus weissem Italienischen Marmor, worüber eine Niche mit einer Urne darinn, gleichfals aus selbiger Sorte Marmor, mit darauf angebrachtem Motto: Hisset, zu sehen, und da darüber zweene ovale Medaillons aus weissem Italienischen Marmor, worauf folgende Schrift mit vergoldeten Buchstaben zu lesen angebracht ist:
Peder Rosenörn
Geheime-Conferentzraad
föd
d. 20. Augusti 1711.
död
d. 24. April: 1790.
Ulrica Hedewig
von Heÿnen
föd
d. 12. Januarii 1734.
död
d. 7. Martii 1772.
gantz oben aber findet sich das Familien-Wappen aus weissem Marmor, und unten an (tilføjet) beÿden Seiten auf Leshenen[3] ein paar Zähren-Krüge aus Metal.
Karin Kryger 1985, 322.↩︎
Egtl. Lesenen.↩︎
Egtl. Lesenen.↩︎