1766-1767

und darunter:

ACADEMIA REGIA PICT: SCULPT: & ARCHIT: MDCCLXV.

Der Stempel ist vom H^rn Hof-Medailleür Adzer gemachet worden.[1]

\A^o 1766.\ 3., Die Begräbnis-Medaille des höchstseeligsten Königs Friderici V^ti,

>3., Auf die Beÿsetzung der entblichenen Leiche des höchstseeligsten Königs Friderici V^ti im Jahre 1766.<

auf welcher Pietas vor der Facade der Friderichs Kirche sich sitzend darstellet, welche Almosen austheilet, Wohlthaten gegen Krancke erzeiget und die Jugend zum Fleiβe und Embsigkeit ermuntert, mit der Überschrifft:[2]

VETAT MORI.

und unten:

D. I. ADZER FEC:

\e: a:\ 4., Eine dergleichen kleinere Medaille, welche Dännemarck am

Fuβe eines Monuments sitzend und mit den Wappen umgeben in tiefster Trauer vorstellet, mit der Überschrifft:

CONSERVATORI SUO.

unten aber:

NAT: D: XXXI. MART: MDCCXXIII.

DEN: D: XIV. IAN: MDCCLXVI.

Den Stempel zu dieser Medaille hat der H^r Hof-Medailleür Wolff verfertiget.[3]

\e: a:\ 5., Die Vermählungs-Medaille der Königl^en Cron-Printzeβinn Sophia

Magdalena mit dem Königl^en Cron-Printzen in Schweden Gustavo, worauf zu sehen: Hÿmenæus und Concordia vor einer Facade eines Tempels stehend, welche die mit Kräntzen umgebene Portraits der beÿden Königl^en Personen halten, und beÿ welchem Tempel die Wappen der beÿden Reiche unten angefüget sind.

Oben stehet;

PERPETUIS NEXIBUS.

und unter der Frontispice des Tempels:

CONCORD: SACR:

unten aber:

MDCCLXVI.

Sie ist übrigens vom H^rn Hof-Medailleür Adzer.[4]

\e: a:\ 6., Die Medaille auf die Allerhöchste Vermählung S^r Königl^en Maj^t

>6., Auf die Allerhöchste Vermählung der jetztregierenden Königlichen Majestäten gleichfals im Jahre 1766.<

mit der Königl^en Gros-Britannischen Printzeβinn Carolinæ Mathildæ, darauf stehet die Lætitia, mit der Beÿschrifft:

LÆT: AUG:

oben darüber:

RECURRENTIBUS SIGNIS.

und unten:

CONNUBIO IUNCTI D: VIII. NOVEMB: MDCCLXVI:

Selbige ist sonsten vom H^rn Hof-Medailleür Wolff.

\A^o 1767.\

7., Die Krönungs-Medaille des jetztregierenden Königs Christi-

ani VII^mi, auf welcher der König vor einen Tisch, worauf ein Buch lieget, und daneben die Reichs-Insignia auf ein Tabouret befindlich sind, mit dem rechten Beinn auf eine Polster