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Johannes Wiedewelt

1791

Resumé

Om det Bruun-Neergaardske gravmæle i Sankt Bendt i Ringsted Catharina Margaretha Wallmodens gravmæle i Toreby Kirke på Falster og Christine Sophie Hendorffs gravmæle på Gertrudenfriedhof i Oldenburg.
anzuführen, daβ oben unterm vorerwehnten Krantze folgendes mit vergoldeten Buchstaben, gleich vorerwehnte Inscriptiones auch so beschaffen sind, eingehauen worden:
Memento Mori.
\Ao 1791.\
(111.) Es haben auch Ihro Excellence der Herr Geheime-Rath von Wall-
>(111.) Begräbnis=Monument für die Frau Cammerherrinn von Wallmoden, gebohrne von Lehn.<
moden für dero verstorbene Frau Gemahlin ein Grabmahl von blauem und gelbem Nordischen Marmor ausarbeiten lassen, so 4. Ellen hoch gewesen, und oben deroselben Portrait und etwas weiter hinunter das Adeliche Wappen angebracht hatte, unten am Fus-Stücke aber war eine Urne befindlich, und alles dieses aus dem besten weissen Italienischem Marmor.[1] Selbiges ist nach seinem Edelhofe Fuglsang in Laaland gebracht und in die Kirche zu Thorebÿe aufgesetzt worden. Die darauf befindliche Inscription lautet folgendermassen:
Catharina Margaretha
von
Wallmoden
föd von Lehn
d. 18. Januarii 1731.
död d. 5. Novembr. 1788.
Den Retfærdiges Ihukommelse
er til Velsignelse. Ordspr. 10c. 7.
\e.a.\
(112.) Weiter ist in Julio für des Hrn Cammerherrn von Hen-
>(112.) Der verstorbenen Cammerherrin von Hendorff Monument zu Oldenburg.<
dorff verstorbene Frau Gemahlin ein kleines Monument verfertiget und nach der Stadt Oldenburg im Hertzogthume desselbigen Nahmens gesandt worden,[2] so aus einem Postamente aus blauem Nordischen Marmor bestanden, und worauf eine Urne, aus dem besten weissen Italienischen Marmor gemacht, gesetzt wurde, welche mit einem Blumen-Krantze umgeben wurde.[3] Die aufm Postamente stehende Inscription ist von folgendem Inhalt:
  1. DKMaribo, p. 1022; Karin Kryger 1985, p. 316.↩︎

  2. Fr. J. Meier 1977, p. 176f; Karin Kryger 1985, p. 329.↩︎

  3. Urnen forsvandt i 1987, den blev senere genfundet men er ikke genopsat jf. Jörg Deuter 1997, p. 254.↩︎