Johannes Wiedewelt
1760-1769
Resumé
Om Christian VI's sarkofag.
des Asiatischen Compagnie-Hauβes und die Errichtung der Westindischen Compagnie unterstützt worden. Die Wachsamkeit ergreift auch die Waffen /:, welches auf die Ausrüstung Ao 1743. beÿdes zu Lande und zu Wasser zielet: / jedoch die Väterliche Liebe zu den Unterthanen und dem Lande suchet Mittel ausfündig zu machen, alles wieder zu vereinigen und beÿzulegen, welches auch durch die Schliesung der vorhin erwehnten Tractaten erreichet wird. An beÿden Enden der Bas-Reliefen sind verhöhte Tafeln, worauf folgende von starck vergoldeten Metallenen Buchstaben gemachte Inscriptiones, so von Sr hochgräflichen Excellence dem Hrn Geheimen-Rath im hohen Conseil und Ober-Secretaire in der Dänischen Cantzleÿ, Grafen von Thott herrühren, zu lesen sind;
(a.) zur Rechten.
CHRISTIANUS VI
REX
DAN. NORVEG.
&&.
PIETATE
IN DEUM
BENEFACTIS
IN POPULUM.
IN DEUM
BENEFACTIS
IN POPULUM.
(b.) zur Lincken.
CONSTANTIA
IN FOEDERIBUS
SEVERITATE
SEVERITATE
SEMPER
ET
UBIQUE
SECULI DECUS.
ET
UBIQUE
SECULI DECUS.
IN SOLUM SEIPSUM.
Oben auf dieser Sarcofage liegen die Reichs-Insignia, welche ebenfals von Metal und starck vergoldet sind. Sie stehet auf erhobenen Soclen von Nordischem Marmor und ist die Länge der untersten Basin 12 fus 8 Zoll, die höhe aber 5 fus 10 Zoll. Vide intra §phen 31. art: a. und §phen 48.
\Von Ao 1760. bis Ao 1769.\ 3) Im vorhergehenden articulo ist bereits angeführet worden, wasmaβen die vor
>3, Eine wichtige Arbeit für den Königlen Friedensburger Garten, so in Kupffer gestochen ediret worden, und Sr jetztregierenden Königlen Majt dediciret ist.<
den groβen Garten beÿm Schloβe Friedensburg,[1] unter der Regierungs Zeit des höchstseeligsten Königs Friderici Vti, gemachte beträchtliche Arbeit verhindert habe, daβ der Tombeau des höchstseeligsten Christiani VIti nicht zur determinirten Zeit fertig geworden ist. Mit dieser Arbeit, so aus Decorationen, Cascade, Monumenten, Grouppen, Trophæen, Statüen, einem Obelicso, einer Colonne, nebst verschiedenen Wasen mit mehrerem bestehet, wurde schon Ao 1760. der Anfang gemachet, und hat es damit fortgedauert bis Ao 1769. in welchem Jahre die letzteren Grouppen fertig wurden. Man hat die Beschreibung sothaner Arbeit aber hier nicht mit anfügen wollen, weilen solche mit einander von einem Eleven der Academie, Nahmens Johannes Gottfried Bradt, so zugleich Architecte ist und sich dermahlen als Pensionaire in Paris aufhält, in Kupffer auf 38. Blättern, das Titul-Blat mit eingerechnet, gestochen und sub Titulo: Monumenta Fredensburgica jussu Friderici Vti Erecta in grand Folio publiciret, auf Sr Königlen Majt von vor erwehntem Editori Ao 1769. dediciret worden, und dabeÿ eine Erklärung der Kupffern mit angefüget ist. Es war sonsten das Dessein, daβ noch ein ansehnlicher Theil dergleichen Arbeit für obgedachten Garten hätte verfertiget werden sollen, wie aus Zusammenhaltung der ebenangeführten Monumentorum und einer gedruckten Beschreibung, so beÿ Überreichung der desfälligen Zeichnungen, welche zwar auch nur 37 Stück ausmachten, aber ein weit mehreres in sich befaβten, den 31ten Martii 1767. dem höchstseeligsten Könige allerunterthänigst dediciret worden, und des Hrn Professoris im selbigen Jahre edirten Gedancken vom Geschmacke in den Künsten insgemein,
Litteraturen om udsmykningen af Fredensborg Slotshave er meget omfattende. Foruden det af Wiedewelt omtalte kobberstikværk publicerede han også Til Kongen København 1762 med en forklaring de af tegninger, der lå til grund for kobberstikkene; Fr. J. Meier 1880; Hakon Lund 1977; samme 1985; samme 2000. Valdemar Seeger 1926 samme 1937; Frederik Weilbach 1928 (a); Jan Steenberg 1969/1979; Karin Kryger og Mette Marciniak 2010; Ulla Kjær 2010 I, p. 626-64; Inge Adriansen 2010, 46-47; Ulla Kjær, Bente Scavenius og Christine Waage Rasmussen 2013.↩︎