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Johannes Wiedewelt

1786-1787

Resumé

Fortsættelse af Johan Joacim Anchersen  epitafium i Kolding og  sarkofagerne for Henrik Adam og Elisabeth Brockenhuus i Jungshoved samt sarkofagen over Berthe Scheel i Auning Kirke.
\Ao 1786.\ (101.) Im beÿgesetzten Jahre ist auch ein Monument auf den Seel: Conference
>(101.) Des Seel: Conference-Raths Anchersen Monument zu Colding.<
-Rath Johannes Joachimus Anchersen verfertiget worden.[1] Selbiges bestehet aus Nordischem Marmor, hat eine nach der Höhe ovale Tafel in einer decorirten Einfassung, worüber das Wappen, zu öberst eine Lampe und gantz unten eine freÿstehende Vase aus weisem Italienischen Marmor, in welcher letztern des Seel: Mannes Portrait aus bronze gegossen auf der vördersten Seite festgesetzt zu sehen ist. Die auf der Tafel angebrachte Inscription mit vergoldeten Buchstaben, lautet folgendermaβen:
Hic situs est
Johannes Joachimus Anchersen
Mathiæ Filius
Ansgarii Nepos
S. R. M. a Consiliis Conferentiarum
et
Assessor Summi Regnorum Tribunalis
Natus d. 3. Nov. 1721.
Denatus d. 21. Nov. 1785.
Spes confisa Deo, nunqvam confusa recedit.
Dieses Monument ist in die Kirche zu Colding nicht weit von seines Seel: Vaters des Bischoffen Matthiæ Anchersen Monument aufgesetzt worden.
\Aos 1787. et 1788.\
(102.) In Annis 1787 et 1788. ist weiter nichts vorgefallen, alβ daβ Se Excellence der
>(102.) 3. Sarcofagen, so der Herr Geheime Conference-Rath Brochenhuus hat machen lassen.<
Herr Geheime-Conference-Rath, Ritter vom Elephanten und der Zeit Stifts-Amtmann über Seelands Stift, Heinrich Brochenhuus, für seine verstorbene Frau Gemalinn,[2] sich selber[3] und seines aeltesten Sohnes, des Hrn StalMeisters Jürgen Otto Gottlob Brochenhuus, gleichfals verstorbenen Gemalinn,[4] dreÿ sich gantz gleiche simple Leichen-Särge von Nordischem Marmor, und woran zu den Füssen einer jeden Person Nahmen, Geburths- und Sterbe-Jahr, wie auch das Stamm-Wappen aus weisen Italienischem Marmor angebracht worden, hat verfertigen lassen, wovon die beÿden ersteren nach seinem derzeitigen Edel-Hofe Nÿesöe in Seeland die letztere aber nach Jütland in das Gräflich Scheelische Erb-Begräbnis hingebracht und aufgesetzt worden sind.

Omtalte genstande

  1. Sigvard Skovby 1950, 47f; Fr. J. Meier 1877, p. 104; Karin Kryger 1985, 321; Knud Moseholm og Aksel Nellemann 1985, 20-24; Tønnes Bekker-Nielsen 2010, p. 173-84; DK VejleAmt I, 748.↩︎

  2. Elisabeth Brockenhuus f. Holstein (1737-1786).↩︎

  3. Sarkofagerne står i Jungshoved Kirke; Fr. J. Meier 1877, p. 164; DK PræstøAmt, p. 895; Karin Kryger 1985, p. 304.↩︎

  4. Sarkofagen over Berthe Scheel står i Auning Kirke; Karin Kryger 1985, p. 316. Hun var hun var i virkeligheden Johan Ludvig Brockenhuus’ hustru, der var kammerjunker hos dronning Juliane Marie og senere blev overhofmester hos dronning Sophie Frederikke.↩︎