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Johannes Wiedewelt

1789

Resumé

Om superindendent Gustav Ludwig Jansons gravmæle på Gertrudenfriedhof i Oldenburg.
\Ao 1789.\
(103.) ist ein Grabmal verfertiget worden, so seine Hochwürden der Herr
>(103.) Grabmal des Hrn General Superintendent Janson zu Oldenburg.<
Bischof Janson[1] seinem Seeligen Vater zu Oldenburg hat errichten lassen.[2] Das gantze 5. Ellen hohe Monument, in form einer Obelisque, stehet freÿ aufm Kirch-Hofe beÿ der Lamberti- Kirche, es ist gemacht aus blauen und gelben Nordischem Marmor und ausgeziirt mit weissen Italienischem Marmor. Das Fusstück hat vornen eine Basrelief mit der Gottesfurcht, figürlich abgebildet, zwischen ein paar niederwärts gekehrte Fackeln, und hinten eine Grab-Urne. Gantz oben erblickt man einen vergoldeten Stern. Die Inschrift auf der vordersten Seite lautet wie folget:
Gustav Ludewig Janson
gebohren in Oldenburg
d. 6. Januarii 1710.
ward 1736. Pastor zu Golzwarden
1749. Consistorial=Assessor
1776. Consistorial=Raht
und
General=Superintendent
des
Herzogthums Oldenburg
auch
Haupt=Pastor zu St Lamberti.
war verheirathet ehemals
mit
Elisabeth Beata Schloifern
welche schon 1775.
vor Ihm in die Ewigkeit übergieng
Er selbst starb d. 21. Maij 1788.
und d. 4. Junii darauf
wurden seine Gebeine
zu der ihnen
hier vergönnten Ruhestätte gebracht.
xx xxx xx

Omtalte genstande

  1. Hector Frederik Janson, biskop i Århus.↩︎

  2. Fr. J. Meier 1877, p. 175f; Karin Kryger 1985, p. 329; Jürg Deuter 1997, 171, 233, 244, 253, 255, 257, 295, 354, 415.↩︎