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Johannes Wiedewelt

1766; 1760;1765

Resumé

Om dekorationer i anledning af  Caroline Mathildes indtog. Forskellige medaljer.
Diese untere Etage hätte an beÿden Enden des Fus-Stücks 2. auf die Umstände sich schickende Figuren und in die Mitte, auf einige Staffeln erhöhet, eine Verzierung haben sollen, worinn sich ein Genius, als in einer Thüre, auf Staffeln stehend, dabeÿ aber Figuren von vorgedachter Art, und worüber die Portraits des Königs und der Königinn, behörig decorirt, gekommen wären, würde haben sehen laβen. Zwischen beÿden Etagen wäre eine Frise gekommen, auf welche, in gerader Linie mit den Königlichen Portraits, würde zu lesen gewesen seÿn:
zur Rechten. zur Lincken.
CANDORE. MUTUO.
Das Gerüste hätte übrigens von einer Corniche überschloβen werden sollen, worauf in die Mitte eine Frontispice, an deβen Seiten sich 2. Ballustraden, mit Blumen darauf, gezeiget hätten, gesetzet worden wäre, auf welcher in 4. Medaillons folgendes hätte kommen sollen:
LÆTI-   NOBIS   SOL        NON
OREM.  DIEM.   NOSTER. FECIT.
Oben darauf aber würde sich der becrönte Nahmens Zug des Königs und der Königinn in einem Schilde mit Hörnern des Überfluβes und zweÿen dazu dienlichen Figuren auf ein paar Staffeln erhöhet haben sehen laβen. Diese Decoration hat der Hr Cammer-Herr und Baron ebenermaβen durch den oftgedachten Bradt in Kupffer stechen laβen.
(28.) Endlich hat der Hr Professor auch die Zeichnungen zum Revers ei-
niger beÿ versch
>28., Angegebene Reversen zu einigen Occasionaliter geprägten Medaillen, nemlich:<
iedenen Gelegenheiten geprägten Medaillen componirt, und zwar unter andern:
\Ao 1760.\ 1., In Anleitung des Jubel-Festes wegen der Souverainité, so die Königl:
> (1.)Auf das Jubel-Fest wegen der Souverainité im Jahre 1760.<
Societæt der Wissenschaften schlagen laβen, worauf Apollo sitzend vorgestellet wird, so eine vor ihm kniende Musæ empfänget, mit der Überschrifft:
LIBERTAS.
und darunter:
PER ABSOL: DOMIN: ASSERTA
D: XVI. OCT: MDCLX.
 VOT: SOLV
D: XVI. OCT: MDCCLX.
Zu dieser Medaille hat der Hr Hof-Medailleür Wolff[1] den Stempel verfertiget.
\Ao 1765.\ 2., Auf der Königlen Dänischen Schilderer-Bildhauer und Bau-Acade-
>(2.) Auf das Decennium der Königl: Schilderer-Bildhauer- und Bau-Academie zu Copenhagen im Jahre 1765.<
mie verfloβenes Decennium, worauf zu finden: Die Büste des Königs auf einer Colonne stehend, zur Rechten ist ein Genius und zur Lincken der Mæcenas, so sich an einen Tisch stützet, mit der Umschrifft:
AD MÆCENATEM MEMORI SIC MENTE RECURRIT.
Decoration pour la maison de Msr. Chambellan et Baron Knuth de Conradsbourg. Johannes Gottfried Bradt efter Johannes Wiedewelt. Det Kongelige Bibliotek. Krohn 670.

Omtalte genstande

  1. Johan Henrik Wolff. Galster nr. 501.↩︎